Hildegund sagte das schon getroster und in einem mehr scherzenden Tone. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / I. Band, 17. Kapitel)
Von solchen jungen Eichentrieben hatte Oda, mit Siegfried im Schatten breit überhängender Äste sitzend, einen Kranz geflochten und dem Freunde mit einer scherzenden Erinnerung an das Ballenstedter Turnier auf die blonden Locken gedrückt. (Quelle: Julius Wolff - Der Raubgraf / 19. Kapitel)
Wenn man diese "scherzenden" Gedichte liest, muß man entweder über die Nichtigkeit ihrer Gegenstände lachen oder vor dem Abgrund der Unsittlichkeit erschrecken, den sie frech entschleiern. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 4. Kapitel, 4)